Brandschutzübung an der Schule: Wenn der Alarm ertönt…

Alle Jahre wieder: Die Zeit für die Brandschutzübung an unserer Schule ist gekommen. Am Standort Straßburger Straße war es gestern soweit.

Da ist er wieder, dieser ohrenbetäubende Alarm… Du weißt, wovon wir sprechen! Die Brandschutzübung dient dazu sicherzustellen, dass jede Person diesen „Ohrwurm“ hört und weiß, wie man im Falle eines Feuers aus dem Gebäude flüchtet.

Die Lehrkräfte müssen plötzlich ihren Stift fallen lassen oder mitten im Satz abbrechen, um für Ruhe zu sorgen und die Fenster zu schließen, damit dem vermeintlichen Feuer keine Sauerstoffzufuhr geboten wird.

Und Türen abschließen? Nicht an diesem Tag! Die Türen müssen offenbleiben, damit die Feuerwehr ungehindert Zugang zu allen Räumen hat. Aber Achtung, nicht die klassischen, analogen oder digitalen Klassenbücher vergessen! Die müssen unbedingt mitgenommen werden, damit auf dem Sammelplatz sichergestellt werden kann, dass alle Schülerinnen und Schüler da sind.

Im Anschluss an die Übung sorgte der Schulleiter für Klarheit und beendete die Übung durch eine Durchsage. Das spricht sich erfahrungsgemäß schnell rum: Alle können zurück in die Klassenräume oder in die verdiente Pause. Die Lehrkräfte treffen sich zu einer abschließenden Bestandsaufnahme im Lehrerzimmer.

Nun aber noch ein kleiner Appell an euch, liebe Raucherinnen und Raucher: Nach der Übung sind einige Kippen auf dem Sammelplatz liegengeblieben. Bitte werft sie nicht achtlos auf den Boden. Nehmt sie doch wieder mit und entsorgt sie an geeigneter Stelle. Das ist sicher nicht ganz einfach, aber bewahrt unseren Sammelplatz vor dem „Raucherzeugnis“, dann müssen die Anwohner sich auch nicht beschweren. Danke schön!